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Griechische Grammatik zum Neuen Testament is unavailable, but you can change that!

Die Griechische Grammatik zum Neuen Testament von Heinrich von Siebenthal und Ernst G. Hoffmann wurde bald nach ihrem ersten Erscheinen 1985 zu einem Standardwerk für Grundtext-Exegese und Lehre. Sie ist nun von Heinrich von Siebenthal neu bearbeitet und erweitert worden. Sämtliche für eine fundierte Textdeutung relevanten Bereiche werden behandelt. Gesicherte Erkenntnisse der neueren Linguistik...

2. »Präsens«-, Aorist- und Perfektstamm drücken grundsätzlich nur den Aspekt aus; der Sprecher/Schreiber kann durch die Wahl des Aspektstammes angeben, wie er die Verwirklichung des Verbinhalts (subjektiv) betrachtet bzw. verstanden haben will, ob a) als etwas Andauerndes: durativer Aspekt bzw. Durativ (»Präsens«-Stamm), b) als etwas lediglich zum Vollzug Kommendes, ohne Rücksicht auf Dauer oder Ergebnis: aoristischer (»unbestimmter«) Aspekt bzw. Aorist35 (Aorist-Stamm), oder c) als etwas im Ergebnis
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